EmailTwitterFacebookPrint

Kommunale Wärmeplanung kurz erklärt

Die Wärmeversorgung der Menschen in Deutschland soll klimafreundlicher werden und sicher bleiben. Dafür ist eine schrittweise Umstellung auf erneuerbare und klimaneutrale Energiequellen, moderne Wärmetechnik und ein Aus- und Umbau der Wärmenetze notwendig. Ziel ist es auch, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren und die Versorgungssicherheit zu stärken. Dabei unerlässlich ist die Zusammenarbeit der Kommunen mit Stadtwerken und anderen Akteuren der Energiebranche.

Wir tragen mit unserem Energie-Know-how und unseren Versorgungsstrukturen dazu bei, dass dieser Wandel in Weißwasser gelingt.

Die Schritte und Maßnahmen für die Wärme-Wende sollen in einem Wärmeplan definiert werden. Dafür gilt gemäß Wärmeplanungsgesetz für mittelgroße Städte mit weniger als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, also auch für Weißwasser, eine Frist bis zum 30.06.2028. Gemeinsam mit der Großen Kreisstadt Weißwasser erarbeiten wir momentan einen Wärmeplan, der passgenau auf die Möglichkeiten und Bedingungen der Wärmeversorgung hier vor Ort zugeschnitten ist. Eine Grundlage dafür legt auch die im September veröffentlichte Transformationsstudie Lausitz >  www.waermewende-lausitz.de 

Bürgerinnen und Bürger können anhand der Wärmepläne ihrer Kommune sehen, ob und wann gegebenenfalls die Möglichkeit besteht, sich an ein Wärmenetz anschließen zu lassen. Sein Interesse an einem Fernwärmeanschluss kann man hier auf der Website bekunden: Interessenbekundung Fernwärme

Durch die Kommunale Wärmeplanung erlangen die Stadt Weißwasser und wir als Stadtwerke Planungssicherheit, um Wärmenetze und -anlagen aus- und umzubauen oder neu zu bauen und können Kosten und Zeiträume für notwendige Maßnahmen genau kalkulieren.

Weitere Infos:
Zeitplan Kommunale Wärmeplanung